bedeutet, dass mehrere Sinnesebenen zusammen angesprochen werden. Unsere fünf Hauptsinne sind :
Hören (auditiv) - Sehen (visuell) - Spüren (taktil) - Riechen - Schmecken

Dabei wird auch die emotionale Befindlichkeit berücksichtigt.

"Lernen mit Kopf, Herz und Hand"

Übersetzt für die Sprachtherapie heißt das, dass z. B. einem Laut ein visuelles Symbol zugeordnet wird oder eine Lippenübung in einen Bewegungsablauf integriert wird. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt, je mehr die Schüler, Eltern, Patienten auch eigene Übungsstrategien entwickeln umso schneller kommt es zum Erfolg.

Atmung, Stimme und Sprache

sind anatomisch eng miteinander verbunden. Daher ist es wichtig, dass alle Störungen, die in diesem Bereich auftreten nicht getrennt voneinander behandelt werden. Atem-, Stimm-, Sprech- und Bewegungsübungen ergänzen sich im Behandlungsablauf und wirken gleichzeitig regenerierend auf den ganzen Körper.

Ist der Ablauf eines Systems gestört, entsteht ein Ungleichgewicht und Krankheitssymptome können entstehen. Emotionale, seelisch-geistige und körperliche Vorgänge stehen in enger Wechselbeziehung zueinander und beeinflussen unsere Atmung, unsere Haltung, den Muskeltonus und somit den Stimmklang und den Sprechausdruck. Daraus ergibt sich, dass sich die Behandlung nicht ausschließlich auf einzelne Symptome richtet, sondern den Menschen als Ganzes wahrnimmt.

Übungen können individuell variiert werden, um dem momentanen Stand des Patienten gerecht zu werden und um so einen effizienten Lernerfolg zu erzielen. Der Patient bzw. Schüler wird dazu angeleitet, sich selbst bewusst wahrzunehmen, bewusst mit Stimme und Sprechen umzugehen und eigenverantwortlich zu üben.
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